Brand in fränkischer Papierfabrik: Verletzte durch starke Rauchentwicklung
Am Montag ist es in einer Papierfabrik in Unterfranken zu einem Brand gekommen. Zahlreiche Menschen wurden dabei verletzt: Die Lage vor Ort im Überblick.
Bei einem schweren Verkehrsunfall sind am Freitagmorgen auf der Straße zwischen Limbach und Sand zwei Menschen zum Teil schwer verletzt worden. Zwei Autos waren im Begegnungsverkehr frontal zusammengeprallt.
Bericht: Christian Licha; Fotos: Christian Licha, Feuerwehr Eltmann
Stolzer Besitzer eines fabrikneuen Tragkraftspritzenfahrzeuges (TSF) ist die Freiwillige Feuerwehr Lembach. Bereits vergangenes Jahr im November beim Herstellerwerk in Landau an der Isaar abgeholt, wurde das neue Einsatzfahrzeug nun am Sonntag feierlich eingeweiht und offiziell seinem Dienst übergeben.
Am vergangenen Sonntag (28.4.) fand eine Zugübung der Feuerwehr Eltmann statt. „Brandmeldealarm Realschule Eltmann“ lautete das erste Einsatzstichwort der Übung.
„VU A70, Person eingeklemmt“ lautete das Alarmstichwort für die Zugübung am 10.3.2019. Nach Eintreffen fanden wir einen PKW, welcher in Dachlage auf einer simulierten Leitplanke lag vor. Der PKW wurde zunächst mithilfe des Kettenzuges aufgrichtet und mit dem Stabfast System stabilisiert. Anschließend wurde das Dach abgeklappt, um so den Zugang zum Fahrzeug zu schaffen.
Am 23.2.19 fand eine „heiße“ Übung in unserem Industriegebiet statt. Angenommen wurde ein Garagenbrand, bei dem eine Person vermisst wird. Dabei griff das Feuer bereits auf die Umgebung über, sodass neben dem Innenangriff ein Löschangriff mit zwei C-Rohren von außen gestellt wurde.
Die Feuerwehren Eltmann, Limbach und Weisbrunn konnten am 22. Februar drei neue Rauchverschlüsse in Empfang nehmen. Gesponsert wurden diese von der Versicherungskammer Bayern. Hier gilt besonder Dank Herrn Klaus Pufal für die Unterstützung und raschen Umsetzung.
von links: 2. Kdt. Fabian Hümmer (FF Eltmann), 1. Kdt. Christian Schmitt (FF Limbach) und Vorsitzende Christina Benkert (FF Weisbrunn) mit 1. Bürgermeister Michael Ziegler und Klaus Pufal, Direktionsbevollmächtigter der Versicherungskammer Bayern
Brandrauch ist für Menschen eine tödliche Gefahr und kann sich im Haus oft unkontrolliert ausbreiten. Der mobile Rauchverschluss ermöglicht es der Feuerwehr, die Rauchausbreitung zu begrenzen.
Klaus Pufal, Direktionsbevollmächtigter der Versicherungskammer Bayern, betonte bei der Übergabe, dass der bei einem Brand eingetretene Sachschaden deutlich reduziert werden könne, wenn ein mobiler Rauchverschluss benutzt wird. Bisher hat die Versicherungskammer über 2800 mobile Rauchverschlüsse bayernweit verteilt, sagte Pufal. Bei einem Stückpreis von etwa 500 Euro wurden somit bereits über 1,3 Millionen Euro in diese zusätzliche Sicherheit investiert.