Eltmanner Feuerwehren erweisen sich als ein starkes Team
(Bericht: Christian Licha; Fotos: Christian Licha, FF Eltmann)
Die Feuerwehren aus Eltmann, Limbach, Eschenbach, Dippach, Roßstadt, Lembach und Weisbrunn zeigten bei Übung in Eschenbach ihre Leistungsfähigkeit.
Eine Scheune in Vollbrand mit vier vermissten Personen – das war das Szenario für die rund 100 Einsatzkräfte bei der großangelegten Übung in Eschenbach zum Stadtfeuerwehrtag Eltmann. Die freiwilligen Feuerwehren aus Eltmann, Limbach, Eschenbach, Dippach, Roßstadt, Lembach und Weisbrunn hatten unter ihrem Einsatzleiter Fabian Hümmer den „Brand“ schnell unter Kontrolle und bewiesen ihre Leistungsfähigkeit als Team. Vom Main her wurde Löschwasser gefördert, das mit Schlauchleitungen durch einen Kanaldurchlass unter der Bundesstraße hindurch in den Ortskern gepumpt wurde. Auch die Drehleiter kam zum Einsatz. Bereits nach kurzer Zeit fanden Atemschutzträger die Vermissten in dem verrauchten Brandobjekt und brachten sie ins Freie.
Lob für die Jugendfeuerwehr
Der Eltmanner Kommandant Uwe Hümmer lobte ausdrücklich die Mädchen und Jungen der Jugendfeuerwehr, die an dieser Übung teilgenommen hatten und so wertvolle Erfahrungen sammeln konnten.
„In ganz Bayern haben die freiwilligen Feuerwehren täglich rund 800 Einsätze“, hob Kreisbrandinspektor Georg Pfrang hervor und unterstrich, dass der Brandschutz ohne das Ehrenamt nicht aufrecht erhalten werden könne.
Überzeugt von der Schlagkraft der Feuerwehren aus Eltmann und aller Stadtteile dankte Zweiter Bürgermeister Hans-Georg Häfner den Männern und Frauen, die sich rund um die Uhr bereiterklären, für die Sicherheit der Bevölkerung zu sorgen. Die Stadt Eltmann habe stets ein offenes Ohr für die Feuerwehren und unterstütze sie immer im Rahmen ihrer Möglichkeiten, versicherte der Zweite Bürgermeister.