Gestern Nachmittag stand für unsere Aktiven ein ganz besonderes Thema auf dem Übungsplan. Nachdem E- Fahrzeuge immer häufiger auf unseren Straßen unterwegs sind, ist auch die Feuerwehr immer häufiger mit neuen Gefahren und Einsatzlagen konfrontiert. In einer theoretischen Unterweisung wurden die besonderen Gefahren und Vorgehensweisen bei Unfällen und Bränden mit E-Fahrzeugen behandelt. Neben dem Aufbau der in E-Fahrzeugen verbauten Batterien und Hochvoltsystemen, wurden Sicherheitsmechanismen, das Arbeiten mit der Rettungskarte und das Einschätzen der Gefahrensituation (Temperaturen, Gerüche, Sichtprüfung) ausgiebig behandelt. Nachdem auch die Verfahrensweise nach dem akuten Einsatzgeschehen (Kooperation mit dem Wasserwirtschaftsamt und Fachfirma) besprochen war, ging es für die Teilnehmer in die Praxis.
Station 1: An einem präparierten Batteriesatz wurde der Aufbau einer E-Fahrzeug Batterie dargestellt und Spannungen konnten gemessen werden.
Station 2: Behältnisse für den Transport und die Lagerung von verunfallten und ausgebrannten E-Fahrzeugen wurden vorgestellt.
Station 3: Zu Anschauungszwecken hatte dir Firma Barth einen ausgebrannten Batteriesatz mitgebracht.
Highlight des Tages war sicherlich die Reaktion einer beschädigten Batteriezelle. Der Umgang mit Elektrofahrzeugen im Einsatzfall stellt die Feuerwehren vor neue Herausforderungen. Gerade deshalb ist die Weiterbildung und Schulung der Kameradinnen und Kameraden immens wichtig.
Ein herzliches Dankeschön an das Team der Firma Gebr. Barth GmbH für die sehr interessante und praxisorientierte Schulung!














