Gegen 11 Uhr wurden wir zu einem B4 nach Karbach alarmiert. Dort stand ein Nebengebäude in Vollbrand, die Flammen griffen bereits auf das Wohnhaus über. Wir unterstützten die Kameraden unter Atemschutz im Innenangriff, sowie von beiden Gebäudeseiten im Außenangriff. Um Glutnester abzulöschen musste die Dachhaut des Wohnhauses geöffnet werden, dazu wurde unsere Drehleiter im Hof in Stellung gebracht. Im späteren Verlauf unterstützte unsere Drehleiter den Schaumangriff im Nebengebäude. Insgesamt waren 130 Kräfte der verschiedenen Hilfsorganisationen im Einsatz.
Hier ein ausführlicher Bericht mit Video von Licha Media:
Als Ausbildungseinheit standen in den Detaillektionen Erkunden/Kommunikation, Suchen und Retten und die Brandbekämpfung auf dem Plan. Dieses Wissen sollte in den folgenden Tagen bei den Einsatzübungen umgesetzt werden. Bei den Einsatzübungen in der Tunnelanlage übten unsere Kameraden, drei Tage lang, in voller Schutzausrüstung und unter Atemschutz. Unter realistischen Bedingungen wie Feuer und Wärme konnten die Kameraden die komplexe Herangehensweise bei Bränden in Tunneln und den damit verbundenen Gefahren realitätsnah üben.
Nach der Verabschiedung um 14 Uhr, traten die Kameraden, nach 5 Tagen Ausbildung in der Schweiz, die Heimreise an. Die vergangene Woche und die Bewältigung der Einsatzübungen hat uns deutlich gezeigt, wie wichtig die Umsetzung der Maßnahmen und die Zusammenarbeit der unterschiedlichen Trupps bei Bränden im Tunnel ist. Wir bedanken uns bei Die Autobahn und dem Landkreis Haßberge die uns diese, doch spezielle Art der Fortbildung, ermöglicht haben.
Unsere Kameraden waren von der Ausbildung begeistert und konnten vieles für die kommenden Einsätze dieser Art mitnehmen. Nun gilt es, das erworbene Wissen an die zu Hause gebliebenen Kameraden weiterzugeben! Für uns eine anstrengende aber erfolgreiche Ausbildung.
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Aktuell werden im Tunnel „Schwarzer Berg“ Wartungsarbeiten durchgeführt. Hierfür werden die Tunnelröhren abwechselnd gesperrt. Da sich der Tunnel in unserem Einsatzgebiet befindet, haben wir heute die Möglichkeit für eine Übung und anschließender Begehung genutzt. Neben dem einsatztaktischen Vorgehen bei Unfällen und Bränden im Tunnel wurden auch sämtliche Sicherheitseinrichtungen wie Lüftungsanlage, Schrankenanlage, Brandmeldeanlage und die Wasserversorgung genauer unter die Lupe genommen. Übungsszenario war ein „PKW Brand mit 3 vermissten Personen“. Unter Atemschutz ging der erste Trupp zur Menschenrettung in den Tunnel vor. Der zweite Trupp übernahm die Brandbekämpfung. Zeitgleich wurde durch die Löschgruppe Roßstadt die Wasserförderung aufgebaut. Wir bedanken uns bei unserem Tunnelmanager Frank Heim und dem Leiter der Autobahnmeisterei Knetzgau Dieter Gonnert, die uns die Übung ermöglicht haben.
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Gegen 8 Uhr machten sich 13 unserer Kameraden auf den Weg nach Erlangen. Dort wurde uns ein LKW zur Verfügung gestellt, an dem wir in verschiedenen Szenarien wie Sicherung, Öffnung und Personenrettung üben konnten. Die Übung gestalteten wir als Workshop. Nach einer kurzen Einführung in den Fahrzeugbau (tragende Teile des Rahmens, Sichere Punkte zum Unterbauen, etc.) wurde die Einsatztaktik für das Alarmstichwort „VU mit LKW“ besprochen. Danach folgte im ersten Szenario die Rettung einer verletzten Person Mithilfe des Spineboards über die Arbeitsplattform. Schwerpunkt lag hier in der Schaffung einer Erstöffnung für unseren inneren Retter sowie das Retten über die Frontscheibe.
Im zweiten Teil wurde die Seitentür mithilfe von Schere und Spreizer geöffnet und entfernt. Am Ende wurde ein Verkehrsunfall „PKW unter LKW“ angenommen. Ernstfallmäßig wurde der PKW und LKW gesichert, die eingeklemmte Person betreut und nach Entnahme der Seitentüren und des Daches, mit Schere und Spreizer, aus dem Fahrzeug gerettet. Wir bedanken uns bei unserem Kameraden Michael Fischer für die Organisation und bei der Firma Gebr. Barth GmbH, die uns das Übungsobjekt zur Verfügung gestellt hat.
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Nachdem wir coronabedingt in der letzten Zeit nur Übungen im kleinen Rahmen abgehalten haben, stand heute die erste Übung in Zugstärke an. Die heutige Übung war als Workshop aufgebaut. So hat sich ein Teil der Mannschaft mit unserer TP 8 und Chiemsee-Pumpe beschäftigt, ein anderer Teil übte den Löschangriff über die Drehleiter. Unsere Führungsgruppe hat eine „Einsatzleitung“ mit Einsatztaktiktafel aufgebaut und unsere Maschinisten haben mit der Seilwinde von unserem V-LKW geübt.
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Nach der standesamtlichen Trauung am letzten Samstag, haben sich unser Kommandant Fabian und seine Frau Julianna heute auch vor Gott das „JA-Wort“ gegeben. Natürlich durfte auch nach der kirchlichen Trauung das Spalier stehen nicht fehlen. Wir gratulieren euch zur Hochzeit und wünschen für eure gemeinsame Zukunft, alles Liebe, viel Glück und Sonnenschein!
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Auch uns hat der Starkregen im Landkreis nicht verschont. So wurden wir zur Unterstützung mit unserer Tauchpumpe nach Westheim alarmiert. Dort waren mehrere Straßen überflutet und Keller vollgelaufen. Wir unterstützten die Kameraden beim auspumpen der Keller.
In Unterschleichach war der Bach über die Ufer getreten, was vollgelaufene Keller und überschwemmte Straßen zur Folge hatte. Hier unterstützte der Eltmann 12/1 bei der Einsatzkoordination. In der Limbacher Straße in Eltmann überschwemmte das Oberflächenwasser einen Teil der Staatsstraße Richtung Limbach. Um das Wasser im Straßengraben zu halten, wurde Mithilfe von Sandsäcken ein Wall errichtet.
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